Schon oft hatte ich in meinem LARP-Leben Situationen, bei denen ich hinterher im Rückblick gedacht habe "das hätte viiiieeeel cooler ausgehen können".
Eine davon war diese:
Broken Crown II, mein erstes BC als Thorgrimm, Hersir von Kalden. Noch komplett ohne eigenen Clan und als "Anhang" des Fürstenhauses der Arden vor Ort.
Der Charakter hatte damals ein gutes, freundschaftliches Verhältnis zur Heerführerin des Khanats. Nun kam ein Hilferuf aus dem Khanatslager, die Aquilianer ständen angriffsbereit vor dem Lager.
Kalden rückte also mit seinem Hersir aus, um den Freunden zu Hilfe zu eilen. Voll gerüstet kamen wir ins Lager, die Heerführerin kam auf mich zu und ich wollte grade gehetzt fragen, wo der Gegner ist, als mir auffiel das sie seltsam ruhig war, angesichts eines bevorstehenden Angriffs. Sie ging an mir vorbei mit den Worten, sie müsse mit den Schamanen sprechen.
Thorgrimm ging weiter durch das Lager und kam auf den Khan zu der ihn angrinste und sagte "Wie schön, das Kalden meiner Einladung zu diesem kleinen Spaß gefolgt ist." Es stellte sich heraus, daß mitnichten ein Angriff bevorstand, sondern der Khan hatte Aquilien und Kalden "eingeladen" in der Hoffnung, daß es Streß gäbe.
Thorgrimm hat daraufhin die Kämpfer sich in den Schatten setzen lassen und ist mit dem Khan in seinem Zelt Tee trinken gegangen. Danach sind die Kalden wieder nach Hause gegangen.
Wieviel cooler wäre es gewesen, wenn Thorgrimm auf die Ansprache des Khans etwa so reagiert hätte: "WIE KANNST DU KLEINES MÄNNCHEN ES WAGEN, DIE KÄMPFER KALDENS ZU MOBILISIEREN, UM EINEN KLEINEN SPASS ZU VERANSTALTEN?!" *Faust ins Gesicht des Khans
"KALDEN! WIR RÜCKEN AB!"
Ich hoffe, irgendwann mache ich sowas nicht nur hinterher in meiner Phantasie...
Blog über meine Erlebnisse im LARP, meine Charaktere, meine Gedanken zum Thema LARP.
Donnerstag, 15. Februar 2018
Sneak Peek auf den neuen Charakter
Ich schreibe im Moment Texte über den neuen Charakter und wie ich ihn entwickele. Den Großteil davon werde ich erst nach dem Broken Crown veröffentlichen, damit nicht alle Überraschungen vorher gespoilert werden.
Aber einen kleinen Sneak Peek kann ich mir nicht verkneifen...
Die Stoffe für die neue Klamotte...
Aber einen kleinen Sneak Peek kann ich mir nicht verkneifen...
Die Stoffe für die neue Klamotte...
Ausrüstung in Pakistan kaufen
Dualität des Menschen par excellence...
Für den neuen Charakter brauche ich neue Stiefel. Wie auch bei meinen anderen Klamotten, kann ich selten was von der Stange kaufen, bei Schuhgröße 51 mit breiten Füssen, sind grade IT-taugliche Stiefel nicht einfach zu finden und meist geht kein Weg an der Maßanfertigung vorbei.
Meine ersten Stiefel habe ich bei einem deutschen Hersteller gekauft. 180 EUR für Maß-Stiefel aus deutscher Produktion sind absolut OK. Und für mich auch erschwinglich, wenn ich "nur" ein Paar Stiefel brauche.
Wie wir aus "Game of Thrones" wissen, ist alles vor dem Wort "aber" Pferdekacke.
Aber...
Nun brauche ich diesmal nicht nur ein paar Stiefel, sondern eine ganze Ausrüstung inkl. Klamotten und "Requisiten". Da alles, was Klamotte heißt, ebenfalls Maßanfertigung ist, wird sie teurer als von der Stange, auch wenn eine liebe Freundin die Klamotten näht.
Darum habe ich die neuen Stiefel bei einer Firma in Pakistan bestellt, die Stulpenstiefel in 51 für unter 100 EUR herstellen kann und auch bei anderen Ausrüstungsteilen erstaunlich niedrige Preise hat.
Es kam bei den Preisen die Frage auf, ob sie Preise eventuell durch Kinderarbeit erzielt werden.
Eine direkte Nachfrage bei der Firma ergab erwartungsgemäß die Antwort "keine Kinderarbeit bei uns".
Ich habe mir bei der Auswahl der Stiefel zugegebenermaßen keine Gedanken darüber gemacht, sondern wurde durch den Einwand einer anderen Freundin auf diese Möglichkeit aufmerksam.
Ich kann mit meinen Möglichkeiten hier und jetzt nicht abschließend klären, ob dieser Hersteller Kinderarbeit nutzt oder nicht. Ich bin außerdem der Meinung, daß die Auslagerung von Jobs in Billiglohnländer ein Verhalten ist, das zum Kotzen ist und nun bin ich bei dieser Bestellung nicht besser, als die großen Firmen und Konzerne, deren Verhalten ich nicht in Ordnung finde.
Siehe erste Zeile dieses Posts...
Ich habe auch nie abgestritten, daß ich ein Mensch bin, der der menschlichen Dualität unterliegt. Oder weniger hochtrabend: auch mir ist das Hemd näher, als die Hose.
Diese Bestellung läuft nun dort und mit der Möglichkeit, daß die Stiefel durch Kinderarbeit hergestellt werden, werde ich nun leben müssen.
Ich habe auch keine Patentlösung für dieses Dilemma, diese Apologese hilft gar nix und niemandem, soweit ist mir das klar.
Freuden der Globalisierung...
Für den neuen Charakter brauche ich neue Stiefel. Wie auch bei meinen anderen Klamotten, kann ich selten was von der Stange kaufen, bei Schuhgröße 51 mit breiten Füssen, sind grade IT-taugliche Stiefel nicht einfach zu finden und meist geht kein Weg an der Maßanfertigung vorbei.
Meine ersten Stiefel habe ich bei einem deutschen Hersteller gekauft. 180 EUR für Maß-Stiefel aus deutscher Produktion sind absolut OK. Und für mich auch erschwinglich, wenn ich "nur" ein Paar Stiefel brauche.
Wie wir aus "Game of Thrones" wissen, ist alles vor dem Wort "aber" Pferdekacke.
Aber...
Nun brauche ich diesmal nicht nur ein paar Stiefel, sondern eine ganze Ausrüstung inkl. Klamotten und "Requisiten". Da alles, was Klamotte heißt, ebenfalls Maßanfertigung ist, wird sie teurer als von der Stange, auch wenn eine liebe Freundin die Klamotten näht.
Darum habe ich die neuen Stiefel bei einer Firma in Pakistan bestellt, die Stulpenstiefel in 51 für unter 100 EUR herstellen kann und auch bei anderen Ausrüstungsteilen erstaunlich niedrige Preise hat.
Es kam bei den Preisen die Frage auf, ob sie Preise eventuell durch Kinderarbeit erzielt werden.
Eine direkte Nachfrage bei der Firma ergab erwartungsgemäß die Antwort "keine Kinderarbeit bei uns".
Ich habe mir bei der Auswahl der Stiefel zugegebenermaßen keine Gedanken darüber gemacht, sondern wurde durch den Einwand einer anderen Freundin auf diese Möglichkeit aufmerksam.
Ich kann mit meinen Möglichkeiten hier und jetzt nicht abschließend klären, ob dieser Hersteller Kinderarbeit nutzt oder nicht. Ich bin außerdem der Meinung, daß die Auslagerung von Jobs in Billiglohnländer ein Verhalten ist, das zum Kotzen ist und nun bin ich bei dieser Bestellung nicht besser, als die großen Firmen und Konzerne, deren Verhalten ich nicht in Ordnung finde.
Siehe erste Zeile dieses Posts...
Ich habe auch nie abgestritten, daß ich ein Mensch bin, der der menschlichen Dualität unterliegt. Oder weniger hochtrabend: auch mir ist das Hemd näher, als die Hose.
Diese Bestellung läuft nun dort und mit der Möglichkeit, daß die Stiefel durch Kinderarbeit hergestellt werden, werde ich nun leben müssen.
Ich habe auch keine Patentlösung für dieses Dilemma, diese Apologese hilft gar nix und niemandem, soweit ist mir das klar.
Freuden der Globalisierung...
Mittwoch, 7. Februar 2018
IT- und OT-Wissen
Kann man IT- und OT-Wissen trennen? Beziehungsweise OT-Wissen im Spiel ausblenden und nicht verwenden oder seine Handlungen nicht davon beeinflussen lassen?
Man kann anzweifeln, daß das funktioniert. Ich persönlich habe den Vorteil, daß ich sehr vergesslich bin, was Details angeht.
Im Broken Crown-Umfeld gibt es eine Einrichtung namens Kampagnentreffen. Kurz gesagt werden hier Handlungen und Aktionen der Fraktionen zwischen den Hauptveranstaltungen geplant. Ich habe an zwei solcher Treffen teilgenommen und dort dann natürlich OT-Wissen erhalten, das mein Charakter zum großen Teil IT nicht haben konnte. Ich hatte Bedenken, ob ich damit würde umgehen können. Letztlich hatte ich damit kein großes Problem, denn wie gesagt, ich habe ein schlechtes Gedächtnis für Details, die ich nur einmal oder ein paar Mal höre.
Im Spiel hatte ich dann manchmal Situationen in denen mir Fragmente von den Details oder Situationen einfielen, aber ich war zu tief im Spiel, um dadurch negativ beeinflusst zu werden.
Die Sache hat zwei Seiten. Die eine ist die persönliche, siehe oben. Man selber hat OT-Wissen, das einem selber eventuell das Spiel beeinflusst oder Szenen kaputtmacht.
Die andere ist das Umfeld. Man kann seinem Umfeld durch OT-Wissen Spielszenen kaputtmachen, durch "spoilern" oder durch Aktionen die vom eigenen OT-Wissen geleitet werden und anderen Spielern Aktionen vereiteln.
Das muss nicht mal absichtlich passieren. Menschen haben ein starkes Unterbewusstsein, das Handlungen beeinflusst. Das kann soweit gehen, daß man sich selber gegenüber verleugnet, daß z. B. die eigene Aktion grade von Wissen geleitet wird, das der Charakter nicht haben kann.
Natürlich kann man das nicht abschalten. Man kann nicht sein eigenes Wissen soweit reduzieren, daß man nicht mehr weiß als sein Charakter. Das funktioniert schon strukturell nicht. Man kann es aber meiner Meinung nach reduzieren. Zum Einen, indem man sich dieser Situation bewußt wird und sich vielleicht mit dem Anziehen der Gewandung einen kleinen Moment Zeit nimmt, auch "im Kopf" umzuschalten.
Zum Anderen denke ich, daß der Grad der Immersion dazu beiträgt, die Handlungen des Charakters mehr und mehr auf dem Wissen das Charakters basieren zu lassen.
Immersion wiederum hängt nicht nur von der äußeren Situation ab, sonder fängt auch wieder bei einem selber an. Wie sehr bin ich bereit, mich auf das Spiel als ein Charakter einzulassen? Wie stark ist meine Fähigkeit zum "Suspense of disbelieve"?
Ich merke beim Schreiben, daß hier der Punkt ist, an dem LARPer und Schauspieler dasselbe tun. Sich auf eine Rolle einlassen und als eine Rolle agieren.
Nachsatz zu Texten wie diesem: mir ist schon klar, daß ich hier keine weltbewegend neuen Erkenntnisse beschreibe. Solche Gedanken wie oben haben andere schon mehrfach und besser formuliert, als ich. Aber dies hier ist mein Blog, da schreibe ich meine Gedanken und Meinungen in meinen Worten rein. Mehr soll das nicht sein.
Man kann anzweifeln, daß das funktioniert. Ich persönlich habe den Vorteil, daß ich sehr vergesslich bin, was Details angeht.
Im Broken Crown-Umfeld gibt es eine Einrichtung namens Kampagnentreffen. Kurz gesagt werden hier Handlungen und Aktionen der Fraktionen zwischen den Hauptveranstaltungen geplant. Ich habe an zwei solcher Treffen teilgenommen und dort dann natürlich OT-Wissen erhalten, das mein Charakter zum großen Teil IT nicht haben konnte. Ich hatte Bedenken, ob ich damit würde umgehen können. Letztlich hatte ich damit kein großes Problem, denn wie gesagt, ich habe ein schlechtes Gedächtnis für Details, die ich nur einmal oder ein paar Mal höre.
Im Spiel hatte ich dann manchmal Situationen in denen mir Fragmente von den Details oder Situationen einfielen, aber ich war zu tief im Spiel, um dadurch negativ beeinflusst zu werden.
Die Sache hat zwei Seiten. Die eine ist die persönliche, siehe oben. Man selber hat OT-Wissen, das einem selber eventuell das Spiel beeinflusst oder Szenen kaputtmacht.
Die andere ist das Umfeld. Man kann seinem Umfeld durch OT-Wissen Spielszenen kaputtmachen, durch "spoilern" oder durch Aktionen die vom eigenen OT-Wissen geleitet werden und anderen Spielern Aktionen vereiteln.
Das muss nicht mal absichtlich passieren. Menschen haben ein starkes Unterbewusstsein, das Handlungen beeinflusst. Das kann soweit gehen, daß man sich selber gegenüber verleugnet, daß z. B. die eigene Aktion grade von Wissen geleitet wird, das der Charakter nicht haben kann.
Natürlich kann man das nicht abschalten. Man kann nicht sein eigenes Wissen soweit reduzieren, daß man nicht mehr weiß als sein Charakter. Das funktioniert schon strukturell nicht. Man kann es aber meiner Meinung nach reduzieren. Zum Einen, indem man sich dieser Situation bewußt wird und sich vielleicht mit dem Anziehen der Gewandung einen kleinen Moment Zeit nimmt, auch "im Kopf" umzuschalten.
Zum Anderen denke ich, daß der Grad der Immersion dazu beiträgt, die Handlungen des Charakters mehr und mehr auf dem Wissen das Charakters basieren zu lassen.
Immersion wiederum hängt nicht nur von der äußeren Situation ab, sonder fängt auch wieder bei einem selber an. Wie sehr bin ich bereit, mich auf das Spiel als ein Charakter einzulassen? Wie stark ist meine Fähigkeit zum "Suspense of disbelieve"?
Ich merke beim Schreiben, daß hier der Punkt ist, an dem LARPer und Schauspieler dasselbe tun. Sich auf eine Rolle einlassen und als eine Rolle agieren.
Nachsatz zu Texten wie diesem: mir ist schon klar, daß ich hier keine weltbewegend neuen Erkenntnisse beschreibe. Solche Gedanken wie oben haben andere schon mehrfach und besser formuliert, als ich. Aber dies hier ist mein Blog, da schreibe ich meine Gedanken und Meinungen in meinen Worten rein. Mehr soll das nicht sein.
Montag, 5. Februar 2018
Der Auslöser für einen neuen Blog
Ein für mich wichtiger Charakter ist vor kurzem gestorben. Da ich nun bewußt wieder bei "Null" anfange, einen neuen Charakter zu entwickeln und zu erschaffen, wollte ich die Gelegenheit nutzen und dies in einem neuen Blog dokumentieren.
Diesen Text habe ich bereits bei Facebook und im Forum der entsprechenden LARP-Veranstaltung gepostet. Aus Gründen der Vollständigkeit wiederhole ich ihn hier nun:
Diesen Text habe ich bereits bei Facebook und im Forum der entsprechenden LARP-Veranstaltung gepostet. Aus Gründen der Vollständigkeit wiederhole ich ihn hier nun:
So, wie schon angekündigt nochmal ein paar Worte zum Charaktertod von Thorgrimm, meinem Broken Crown-Charakter. Wall of Text incoming...
Der Char wurde auf einer Vorcon am ersten Abend ungeplant getötet, ungeplant meint, mit mir nicht abgestimmt, kam für mich völlig überraschend.
Es ist ja bekannt, daß Shellys Charakter Berit, IT Thorgrimms Halbschwester, Thorgrimm getötet hat. An dieser Stelle ein großes Kompliment an Shelly, die Vorbereitung und Ausführung waren exzellent und haben zu einer Mordszene geführt, die ich gerne mit dem Charaktertod belohnt habe.
Das war nun mein erster „echter“ Charaktertod. Ich larpe seit 2010 und mein Drachenfest-Charakter Asleif ist seitdem zweimal gestorben, aber immer auf dem Drachenfest und daher ist er via Limbus wiedergekommen. Der Limbus ist natürlich nochmal eine eigene Erfahrung, nimmt aber dem Charaktertod ein bisschen seinen Schrecken.
Wir larpen, um Dinge zu tun und zu erleben, die wir im Alltag nicht tun und erleben können. Ich habe durch den Charaktertod tatsächlich zumindest ansatzweise die berühmten 5 Phasen des Sterbens nach Elisabeth Kübler-Ross erlebt. Natürlich nachträglich: ich war wütend (Anger) auf Shelly, weil die Szene so gut war und mir nichts anderes übrig blieb, ich habe in Gedanken verhandelt (Bargaining) nämlich mit der SIM, es war alles nur ein Trick, Thorgrimm lebt in Wirklichkeit und hat alle nur getäuscht, ich war traurig (Depression) weil ein lange gespielter und etablierter Charakter weg ist, mit dem ich noch Pläne hatte.
Letztlich habe ich es akzeptiert (Acceptance), einfach weil es neue Möglichkeiten eröffnet und insgesamt eine positive Erfahrung war.
Letztlich habe ich es akzeptiert (Acceptance), einfach weil es neue Möglichkeiten eröffnet und insgesamt eine positive Erfahrung war.
Mir war vorher klar, daß der Charakter sterben könnte, das ist schließlich das Grundkonzept des BC. Das war aber rückblickend eher „abstraktes“ Wissen. Das Ganze ist für mich durch dieses Ereignis nochmal eine Nummer realer geworden und das ist durchaus kein Nachteil. Ich werde nun nicht meine Charaktere „verheizen“, aber die Hemmschwelle ist (glaube ich) gesunken. Das wird sich zeigen.
Sicher weiß ich, daß ich durch diesen Char-Tod ausgelöst, auf die Makrabar „RAN-Chaos“ Con fahre. Ich denke, wenn es Thorgrimm noch gäbe, hätte ich das nicht gemacht. Insofern habe ich „Blut geleckt“, was das Char-Sterben angeht. Wen es interessiert, ich werde dort einen kaldischen Söldner spielen, damit wenigstens ein Kalde von mir mit der Waffe in der Hand sterben kann…
😉

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